Über
uns

Ich hatte schon immer die Vision, mit dem menschlichen Körper zu arbeiten, weswegen ich das Studium der Sportwissenschaften begonnen habe. Nach etwa einem Jahr habe ich allerdings gespürt, dass mir das nicht genug ist. Daher habe ich mich parallel zum Studium auch zur Sportphysiotherapheutin ausbilden lassen. Mir lag die Arbeit mit den Menschen schon immer am Herzen. Ich wollte mein Wissen weitergeben, daher habe ich mich beim Sportwissenschaftsstudium auf Lehramt spezialisiert, da mir der psychologische und pädagogische Anteil zusätzlich sehr wichtig war.

Bereits im Jahre 2006 kam ich bei einer biomechanischen Forschung relativ früh mit dem Themenbereich „Faszien“ in Berührung. Ich habe sofort gemerkt, dass mich dieses Gebiet begeistert und ich wusste, dass ich in Zukunft damit arbeiten möchte. Mit jungen 23 Jahren gründete ich, trotz Zweifel und Ängste, meine eigene Massageakademie. Ich habe begonnen, die Arbeit mit Faszien in meine Massage- und Bewegungstechniken miteinzubauen und widmete mich sieben Jahre lang der Forschung und Weiterentwicklung im Bereich Faszien.

Neben meiner Massageakademie entwickelte ich zusätzlich ein SPA-Konzept, da ich wusste, dass dies irgendwann besonders für Hotels im Bereich SPA & Wellness von Bedeutung sein würde. Ich wollte die neuesten Behandlungstechniken anbieten, um die Gesundheit des Menschen vorbeugend und langfristig fördern zu können. Mir war klar, dass dieses Angebot irgendwann für Hotels von großem Vorteil sein wird.

Im Jahr 2013 hat sich mein Leben verändert: Ich beschloss nach Österreich zu ziehen, um mir dort ein neues Leben aufzubauen. Das war natürlich eine große Überwindung für mich, denn ich musste alles, was ich mir in Ungarn bereits aufgebaut hatte, hinter mir lassen. Gleichzeitig wusste ich aber auch, dass das der richtige Schritt für mich ist und die einzige Möglichkeit, wie ich meine Ziele erreichen könnte. Ich habe begonnen, mein Angebot und die Arbeit mit den Faszien verschiedenen SPAs vorzustellen. Das war eine Herausforderung, da die Arbeit mit den Faszien in den Jahren 2013 bis 2018 nur in Zusammenhang mit der „Blackroll“ bekannt war. Dennoch wusste ich, dass die Zeit kommen würde, in der die Menschen mehr über die Faszien wissen und für ihre Gesundheit vorsorgen wollen. Und diese Zeit ist gekommen: diese Zeit ist jetzt.

Im Jahr 2019 hatte ich ein schwieriges Jahr mit vielen Enttäuschungen. Dennoch kann man in schwierigen Zeiten vieles lernen. So habe ich die Entscheidung getroffen, ein neues Unternehmen zu gründen und die Marke faszien.king ins Leben zu rufen. Natürlich hat Corona unsere Pläne durcheinandergebracht und wir mussten uns auch hier wieder anpassen. Allerdings kann ich sagen, dass wir bereit sind und unser Vorhaben trotz Zweifel und Angst auch diesmal umsetzen. Durch die Angst bin ich schlussendlich in meinem Leben immer ein Stück weiter vorangekommen.